AK Strukturwandel

Kraftwerk Niederaußem, geshen von der Rather Mühle aus
Bild: hochhausen

Strukturwandel menschenfreundlich und klimaschützend gestalten

Deutschland will aus der Nutzung heimischer Braunkohle aussteigen, um weitere Beiträge zum Klimaschutz zu leisten. Dies hat vielfältige Konsequenzen. Die Chancen und Risiken für das Rheinische Revier diskutiert unser Arbeits­kreis (AK) Strukturwandel in der Rhein-Erft-SPD. Zum Hintergrund:

Die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ (WSB) hat im Jahr 2019 einen gesamtgesellschaftlichen Konsens erarbeitet, der den Rahmen des Kohleausstiegs bis 2038 setzt. Im Sommer 2020 wurden mit dem Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen wichtige Bausteine des Kohle-Konsenses umgesetzt. Die Ampel-Koalition diskutiert ein Ende der Kohle bereits bis 2030. Für das Rheinische Braunkohlerevier ist der beschleunigte Kohleausstieg eine enorme strukturpolitische Herausforderung. Auch die Versorgung mit alternativen Energieträgern aus anderen Regionen der Welt bleibt unklar. Zugleich bietet sich für das Rheinische Revier die Jahr­hundertchance, zur europäischen Modellregion für Energieversorgungs- und Ressourcensicherheit zu werden.

Regelmäßig knüpfen wir uns im AK Strukturwandel Dinge vor und diskutieren die Perspektiven, etwa zu diesen Themen:

  • Lebens- und Arbeitsperspektiven im Rheinland
  • Energie und Industrie
  • Innovation und Bildung
  • Konsum und Kreislaufwirtschaft
  • Raum und Infrastruktur
  • Strukturwandel im Einklang mit Klima – und Naturschutz
  • Rekultivierung der Tagebaue und Nachnutzung

 

Wenn Du Interesse hast mitzuwirken: Immer gerne!

Melde Dich hierzu beim Koordinator des Arbeitskreises, Dr. Thomas Thielemann, unter:

thomas.thielemann@nullspdfrechen.de

 

Dies ist ein Blick in eine unserer Arbeitssitzungen:

 

Regelmäßig diskutieren wir mit Gästen, wie hier mit Manfred Maresch, dem Leiter des Projektes Revierwende des Deutschen Gewerkschafts-Bundes (DGB):