Anfrage zum Umweltausschuss am 08.03.2023: PFAS-Funde

Sehr geehrter Herr Dr. Nawrath

in den Medien wurde jüngst ausführlich über die gravierend weitreichenden Belastungen von Menschen und Natur durch PFAS berichtet. Auf einer interaktiven Karte (https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/pfas-chemikalien-deutschland-101.html)

wurden dabei zahlreiche PFAS-Funde auch im Rhein-Erft-Kreis verzeichnet, insbesondere im südlichen Rhein-Erft-Kreis.

Wir bitten diesbezüglich um die schriftliche Beantwortung folgender Fragen:

  1. Sind diese PFAS-Nachweise dem Kreis bekannt und wie wurde ggf. auf sie reagiert?
  2. Woraus ergibt sich die besondere Häufung von PFAS-Funden im Bereich Erftstadt? Wie wird damit seitens der Kreisverwaltung umgegangen?
  3. Ist der für die zukünftige Trinkwasserversorgung des Rhein-Erft-Kreises besonders wichtige noch zu erweiternde Einzugsbereich des Wasserwerks Dirmerzheim von diesen Funden betroffen? Falls ja, wie werden diese von der Kreisverwaltung bewertet?
  4. In welchem Umfang erfolgt eine Testung von stehenden oder fließenden Gewässern im Kreis auf PFAS?
  5. Wie stellt sich die Überwachung des Trinkwassers diesbezüglich dar?

Mit freundlichen Grüßen

Dierk Timm, Fraktionsvorsitzender

Heike Steinhäuser, Kreistagsmitglied

 

Eine Antwort zu “Anfrage zum Umweltausschuss am 08.03.2023: PFAS-Funde”

  1. Andreas Palm sagt:

    Bzgl. Trinkwasser:

    In Hürth werden neue Trinkwasserbrunnen gebaut. Ich konnte nicht in Erfahrung bringen, ob danach schon in den dritten Trinkwasserstock gegangen wird. Es mußte schon bisher in den zweiten Stock gegangen werden, da es eine Altlast bei Efferen gibt. Darüber wollte mir weder Stadtwerke Hürth noch der Kreis was sagen.

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