Dagmar Andres ist Bundestagskandidatin

Dagmar Andres
Dagmar Andres ist Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 92 (Brühl, Erftstadt, Wesseling und das Kreisgebiet Euskirchen)! Im Briefwahlverfahren erhielt sie 62,5% der Stimmen. Ute Meiers erreichte eine Ergebnis von 27,1%. Fabian Görgen kam auf 6,7%.
3,7% enthielten sich.
Herzlichen Glückwunsch! 💐

2 Antworten zu “Dagmar Andres ist Bundestagskandidatin”

  1. Georg Macherey sagt:

    Sehr geehrte Frau Andres,
    leider kann ich nicht mehr die SPD wählen. Warum: Wegen Rentenanpassungsgesetz von 2005 (Franz Müntefering damaliger Arbeit/Sozialminister). Ich bin in nach 48-Jahren ununterbrochener Arbeit, 2020 in Rente gegangen und darf nun jedes Jahr immer min. 2800€ an das Finanzamt an Steuerschuld auf meine gesetzliche und Betriebsrente auf einen Schlag bezahlen. Weiterhin darf ich aktuell jedes Quartal, 550€ Steuervorauszahlung leisten. Ich werde in meinem Bekannten- und Freundeskreis diese Ungerechtigkeit publik machen damit ja keiner mehr zukünftig die SPD wählt. Ich habe 2005 noch lange nicht an die Rente gedacht, ich war mit wichtigeren Themen (z.B. Hausbau) beschäftigt. Und nun kommt mit großer zeitlicher Verzögerung solch ein „finanzeller Hammer“ und das noch mit damaliger Zustimmung der SPD, des Obergenossen Herr Müntefering.

  2. davidhochhausen sagt:

    Sehr geehrter Herr Machery,
    ich spreche nicht für Frau Andres, aber als Sozialdemokrat. Wenn sie ihre Wahlentscheidung primär von politischen Entwicklungen 2005 abhängig machen wollen, ist das ihre Sache. Ich weise aber darauf hin, dass seit dem unter anderem 16-Jahre eine CDU-geführte Regierung am Werk war. In dieser Zeit hat die SPD an diversen GroKos teilnehmen müssen und dabei mühselig die Rente stabilisiert und gravierende weitere Rentenkürzungen verhindert. Wenn das in der Gesamtschau trotzdem für sie reicht, die SPD nicht zu wählen, wünsche ich ihnen viel Freude mit den Rentenplänen der politischen Konkurrenz. Möglicherweise reicht ihnen ja, dass zukünftige Rentenkürzungen sie nicht mehr betreffen. Wenn sie aber der Meinung sind, ohne Arbeitsminister Müntefering würden sie jetzt besser fahren, muss ich sie enttäuschen. Dem wäre nicht so. Ganz im Gegenteil.

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