Rhein-Erft SPD stärkt Streikenden den Rücken!

Aktuell laufen bundesweit Warnstreiks der Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Während im Rhein-Erft-Kreis vor allem der ÖPNV betroffen ist, werden anderswo auch Kitas oder Krankenhäuser in den Arbeitskampf mit einbezogen. Zu den Warnstreiks erklärt Daniel Dobbelstein, Vorsitzender der Rhein-Erft SPD:

„Die streikenden Beschäftigten haben unsere volle Solidarität. Die Corona-Pandemie hat allen vor Augen geführt, wie hoch die Bedeutung dieser Tätigkeiten zu bewerten ist. Diese eindeutige Systemrelevanz muss sich in Gehalt und Arbeitsbedingungen niederschlagen. Ab und zu mal Klatschen reicht da nicht.“

Die Vorsitzende Dagmar Andres ergänzt:

„Streiks bedeuten Einschränkungen und deshalb kann ich jeden persönlichen Ärger darüber verstehen. Allerdings sind Streiks ohne Auswirkungen absolut sinnlos. Das aktuell im Raum stehende Angebot mit Nullrunden und weiteren Verschlechterungen ist eine Beleidigung für die Leistung der Beschäftigten. Die Beschäftigten haben unsere volle Solidarität verdient.“

Die beiden Vorsitzenden betonen:

„Monatelang wird darüber geredet, dass wir zu wenig Pflegekräfte haben und wie wichtig deren Arbeit ist. Der aktuelle Verhandlungsstand zeigt, dass diese hehren Worte der letzten Monate von vielen Verantwortlichen nur hohle Phrasen waren. Ein „weiter so“ kann es aus unserer Sicht nicht geben.“

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