Der Bedburger Bürgermeister Sascha Solbach (SPD) hat bereits erklärt, die Chancen des Programms nutzen zu wollen, welches die starke israelische Start-up Szene mit der lokalen Wirtschaft verbindet. Der durch Vermittlung des SPD-Kreistagsabgeordneten Klaus Lennartz entstandene Kontakt mit dem organisierenden Hürther Unternehmen „STARTPLATZ“ soll nach Willen der SPD-Vertreter im Aufsichtsrat der kreiseigenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft WfG auch von dieser offiziell genutzt werden. Dadurch würden innovativen lokalen Unternehmen unter anderem neue Perspektiven auf die digitale Transformation eröffnet, sind sich der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Bernd Bohlen und die Aufsichtsratsmitglieder Hans-Günter Eilenberger, Harald Könen und Klaus Lennartz sicher.
„Wir möchten, dass die WfG 20.000 Euro bereitstellt, damit sie offizieller Partner des Projekts wird, an dem sich auch Köln und Düsseldorf beteiligen. Wirtschaftlich fügt sich der Rhein-Erft-Kreis mit seinen zahlreichen „hidden-champions“ und innovativ arbeitenden Unternehmen des Mittelstands gut in diese Kulisse ein“, erläutert Lennartz die Initiative.
Auch der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Dierk Timm, ist von dem Potential einer solchen Beteiligung überzeugt:
„Der Rhein-Erft-Kreis ist eine wirtschaftsstarke Region, die aus eigener Stärke heraus den laufenden Strukturwandel positiv begleiten kann. Wir wollen diese Stärke nutzen und Neugründungen erleichtern und unterstützen. Dadurch wird der gesamte Wirtschaftsstandort positiv weiterentwickelt. Ich bin zuversichtlich, dass zwischen Bedburg und Wesseling noch viel ungehobenes Potential schlummert und zahlreiche Arbeitsplätze entstehen können.“