„Einsatz in Berlin zeigt Erfolg“

Die Eisenbahnverbindung über die neue Rheinbrücke bei Wesseling kann weiter geplant und detailliert durchgerechnet werden. Der Bundestag hat in der vergangenen Woche die Ausbaugesetze zum Bundesverkehrswegeplan beschlossen und darin war auch dieser Teil des Eisenbahnknotens Köln enthalten. „Das ist eine hervorragende Nachricht“, freut sich der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Dierk Timm. Die SPD im Rhein-Erft-Kreis hat sich von Beginn an dafür eingesetzt, die Brücke als kombinierte Straßen- und Schienenverbindung zu planen. „Schienen- und Straßennetz rund um Köln können diese Entlastung dringend gebrauchen. Es ist wichtig, dass das Projekt eine weitere Hürde genommen hat“, betont Timm.

Gleichzeitig wurde die neue Rheinbrücke als Pilotprojekt für das „Bündnis für Infrastruktur“ ausgewählt, das von den NRW-Ministern Michael Groschek (Verkehr), Garrelt Duin (Wirtschaft) und Norbert Walter-Borjans (Finanzen) gegründet wurde. Das Bündnis hat sich zum Ziel gesetzt, durch eine frühzeitige Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern die Akzeptanz von Großprojekten zu fördern. „Mit der neuen Rheinbrücke kann gezeigt werden, wie moderne Bürgerbeteiligung funktionieren kann“, freut sich Dagmar Andres, die Wesseling im Düsseldorfer Landtag vertritt.

Die beiden Sozialdemokraten danken Sebastian Hartmann MdB, der als Mitglied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags und Abgeordneter für den Rhein-Sieg-Kreis intensiv für die Brücke kämpft.