
Die am Freitag vorgenommene Unterzeichnung der Planungsvereinbarung zum Ausbau der S11 und der S-Bahn Gleise am Kölner Hauptbahnhof zwischen der Bahn, dem NRW-Verkehrsministerium und dem Nahverkehr Rheinland (NVR) ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einem zukunftssicheren Schienenverkehr im Rheinland und stellt die Weichen für den von uns vorangetriebenen Ausbau des S-Bahn Netzes im Rhein-Erft-Kreis, freut sich der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion und der SPD-Fraktion beim NVR, Dierk Timm. Die Planungsvereinbarung ist Grundlage für die noch ausstehende Vereinbarung zur Realisierung der Erft-S-Bahn von Bedburg über Horrem nach Köln. Darüber hinaus sind mit dieser Vereinbarung alle wesentlichen juristischen und organisatorischen Probleme, die der Erft-S-Bahn bisher im Weg standen, beseitigt.
Für den Anschluss der geplanten S-Bahn in Horrem zeichnet sich derweil eine Lösung ab, bei der auf das sehr teure Überwerfungsbauwerk verzichtet werden kann. Diese Entwicklungen ist ein Ansporn, auch für die Realisierung der Erft-S-Bahn auf die Zielgerade einzubiegen, meint der Vorsitzende der Rhein-Erft-SPD, Guido van den Berg MdL. Wir werden uns weiter auf allen Ebenen dafür einsetzen, dieses wichtige Infrastrukturprojekt für den Rhein-Erft-Kreis endlich Wirklichkeit werden zu lassen.
Das Konzept für die S-Bahn im Rhein-Erft-Kreis hatten der SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Guido van den Berg und Dierk Timm im Frühjahr 2010 der Öffentlichkeit vorgestellt. Neben der Erft-S-Bahn umfassen diese Pläne auch die Einrichtung einer S-Bahn auf der Strecke Mönchengladbach-Pulheim-Köln und über Hürth-Kalscheuren und Brühl nach Bonn.