Seit einiger Zeit diskutiert die Kreispolitik über eine Vereinheitlichung der Bezüge in den Aufsichtsräten und Gesellschafterversammlungen der fünf Kreisgesellschaften REVG, Hoch-Begabten-Zentrum, SPZ, EKoZet und WfG.
Derzeit wird die Arbeit dort sehr unterschiedlich vergütet. Wir können deshalb den Wunsch nachvollziehen, die Bezüge aneinander anzugleichen, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Dierk Timm. Nachdem nach und nach die Gesellschafterverträge überarbeitet und vereinheitlicht wurden, ist das ein sinnvoller nächster Schritt.
Der Sozialdemokrat betont: Die Kreisgesellschaften sollen aber kein Selbstbedienungsladen der Politik sein. Wir betrachten die Arbeit, die dort geleistet wird, auch nicht als höherwertiger als die Arbeit in den Fachausschüssen des Kreises.
Deshalb hat die SPD-Fraktion beantragt, für die Mitarbeit in den Gesellschafterversammlungen und Aufsichtsräten den gleichen Betrag zu bezahlen, der auch für die Sitzungen der Ausschüsse, des Kreistags und der Fraktionen gezahlt wird: 19,60 und Fahrgeld. Zusätzliche Pauschalvergütungen, beispielsweise für Vorsitzende der Gremien und deren Stellvertreter, lehnen die Sozialdemokraten ab.
Über die Höhe der Bezüge entscheiden die jeweiligen Gesellschafterversammlungen.