Die Finanzierung der seit vier Jahren fertig geplanten Ortsumgehungstraße B 265n für Hürth-Hermülheim ist bewilligt worden. Das Bundesverkehrsministerium in Berlin wird etwa 42 Millionen Euro der gesamten Bausumme, die auf 45 Millionen Euro geschätzt wird, übernehmen. Es freut mich sehr, dass jetzt endlich die Finanzierung für dieses wichtige Verkehrsprojekt gesichert ist lobte Hürther SPD-Fraktionsvorsitzende und Bürgermeisterkandidat Stephan Renner die Entscheidung aus Berlin. Die bestehende B 265, die Luxemburger Straße, ist seit Jahrzehnten sehr stark befahren. Zahlreiche Staus, Lärm, eine schlechte Luftqualität und Verkehrsrisiken sind die Folge, die nicht nur die Anwohnerinnen und Anwohner belastet haben. Es tut jetzt gut zu wissen, dass mit der B 265n Abhilfe kommen wird, so Renner.
Der SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Guido van den Berg begrüßt ebenfalls die Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums: Schon seit mehreren Jahren fordert unsere Kreispartei eine Verbesserung der Situation auf der Luxemburger Straße. Unsere Kreispartei hat hier 2011 schon mit einem Parteitagsbeschluss auf Abhilfe gedrängt. Nicht nur für Hürth, auch für die Autofahrerinnen und Autofahrer aus Erftstadt, Brühl und Wesseling, wird die neue B 265n eine Verbesserung bringen stellte van den Berg fest. Auch Brigitte Dmoch-Schweren, SPD-Landtagsabgeordnete für Hürth, Frechen und Kerpen zeigte sich zufrieden: Jetzt kann die Umgehung endlich gebaut werden. Hermülheim wird langfristig an Lebensqualität gewinnen.
Beide Sozialdemokraten dankten dem SPD-Bundestagsabgeordneten Sebastian Hartmann ausdrücklich für seinen Einsatz im Verkehrsausschuss des Bundestages, der zu der Bewilligung der Gelder durch das Bundesverkehrsministerium führte.