Der Kreisausschuss hat im Rahmen der Haushaltsberatungen auf Antrag der SPD-Fraktion einstimmig beschlossen, Chancen und Risiken der Digitalisierung für den Wirtschaftsstandort Rhein-Erft unter Einbeziehung von Experten auszuloten und damit dieses wichtige Zukunftsfeld aktiv zu besetzen.
Der digitale Wandel ist im vollen Gang. Jetzt gilt es, die Chancen, die damit für den Rhein-Erft-Kreis mit seiner in vielen Unternehmen schon vorhandenen Kompetenz in diesem Gebiet und der Nähe zu zahlreichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen verbunden sind, aktiv zu nutzen, so SPD-Kreisausschussmitglied Klaus Lennartz.
Der Antrag der SPD-Fraktion sieht vor, eine Konferenz durchzuführen und eine Gründerinitiative ins Leben zu rufen. Ziel ist die Förderung einer zukunftsweisenden digitalen Standortpolitik. Hierfür wurden in den Kreishaushalt für 2015 und 2016 jeweils 10.000 Euro eingestellt.
Wir wollen den Rhein-Erft-Kreis zum Vorreiter auf dem Gebiet der Digitalisierung machen, geben Lennartz und der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Dierk Timm, das Ziel der Sozialdemokraten vor.