Resolution für neue Asphaltdecke

Überschwemmung auf der L 279: Meterhoch spritzt das Wasser, das sich auf der 279 zwischen Millendorf und Pütz regelmäßig nach Regenfällen sammelt
Meterhoch spritzt das Wasser, das sich auf der 279 zwischen Millendorf und Pütz regelmäßig nach Regenfällen sammelt

Lesen Sie hier den Bericht des Kölner-Stadt-Anzeigers von Norbert Kurth vom 16.12.2014 über die Landstraße 279 und die Überschwemmungsgefahr bei Regen sowie die Forderung der SPD nach einem Radwegebau nach Pütz:

"Autofahrer, die die Landstraße 279 über den Millendorfer Kreisel auf dem Weg zur Autobahn 61 nutzen, kennen das Problem. Bei starken Regenfällen ist die Landstraße zwischen dem Anschluss zur Autobahn in Richtung Pütz regelmäßig überflutet. „Die Folge sind zum Teil erhebliche Verkehrsbehinderungen“, sagt der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Stadtrat, Bernd Coumanns. Im Sommer stand dort das Wasser in der Senke so hoch, dass die Straße sogar gesperrt werden muste. Der SPD-Landtagsabgeordnete Guido van den Berg intervenierte daraufhin bei Verkehrsminister Michael Groschek und forderte die Sanierung der Fahrbahndecke. Doch die lässt auf sich warten. Die Bedburger SPD-Fraktion hat sich jetzt in einer Resolution an das Land gewandt und Abhilfe gefordert.

Ganz untätig waren die Verantwortlichen aber zwischenzeitlich nicht. Mitarbeiter des Landesbetriebs Straßenbau rückten nach van Bergs Alarmruf an, um wenigstens die unzureichende Entwässerung zu verbessern. „Eine endgültige Beseitigung des Missstands kann aber erst durch eine neue Fahrbahndecke zwischen Millendorf und Pütz erfolgen“, so Coumanns. Die Resolution soll die Sache jetzt beschleunigen, um weitere „Gefährdungen im Straßenverkehr“ zu verhindern.

Bei der Gelegenheit haken die Sozialdemokraten in Düsseldorf auch wegen des seit langem geplanten Radwegs zwischen Pütz und Millendorf nach. Guido van den Berg hatte bereits beim Landesbetrieb erfahren, dass das Land derzeit noch nicht vollständig im Besitz des für den Bau notwendigen Streifens entlang der L 279 ist. Es gebe offenbar Schwierigkeiten beim Erwerb der noch fehlenden Grundstücke, so van den Berg. Wo es genau hakt, will Coumanns von der Verwaltung wissen. Zudem will er das Thema auf die Tagesordnung des Fachausschusses bringen. Es gehe darum, „auch dieses in unseren Augen dringend notwendige Vorhaben zu realisieren“, so der Fraktionsvorsitzende."