
Die Weichen für die Zeit nach dem Braunkohleabbau müssen schon heute gestellt werden. Davon ist der SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Guido van den Berg fest überzeugt. Unsere Region verfügt mit der ansässigen energieintensiven Industrie, den Kraftwerken, einer starken Energieforschung und genügend nutzbaren Freiflächen über ein großes Potential, den Strukturwandel im Rheinischen Revier gelingen zu lassen stellte van den Berg fest.
Auf seine Anregung hin stellte jetzt Dr. Stefan Gärtner vom Institut für Arbeit und Technik (IAT) aus Gelsenkirchen gemeinsam mit Dr. Lothar Mahnke von der Regionomica GmbH aus Berlin die Ergebnisse ihrer aktuellen Gutachten zur Innovationsregion Rheinisches Revier (IRR) dem Arbeitskreis Wirtschaft der SPD-Landtagsfraktion im Düsseldorfer Parlament vor.
Unsere Region muss wirtschaftlich neu gedacht werden, wenn wir eine präventive Strukturpolitik für unsere Region, die noch vor der Braunkohleförderung und -verstromung geprägt ist, erreichen wollen. Die regionale Wirtschaft muss jetzt gemeinsam mit den Kommunen der Region neue Projekte entwickeln. Ganz besonders steht hier RWE Power in Verantwortung, die den Bergbau vor Ort betreibt. Van den Berg versprach, dass die SPD die IRR stützen und stärken werde, um den Strukturwandel in der Region erfolgreich gestalten zu können.