Planungssicherheit für Chemiepark Knapsack schaffen!

Die Chemiepark Knapsack / Infraserv plant derzeit eine Erweiterung des Betriebsgeländes in Hürth-Knapsack um eine 28 Hektar große Industriefläche. „Durch die Ansiedlung weiterer Firmen sollen dort rund 250 hochwertige Arbeitsplätze neu geschaffen werden. Eine Entwicklung auf dem bestehenden Werksgelände ist in diesem Umfang nicht möglich. Das Projekt ist für den Wirtschaftsstandort Rhein-Erft auch mit Hinblick auf das zu erwartende Gewerbesteueraufkommen von großer Bedeutung“, erklärt Klaus Lennartz, Kreistagsmitglied aus Hürth.

Die beim Rhein-Erft-Kreis in der Planung befindliche Verlängerung der K25n bis zur Luxemburger Straße, die direkt an der Erweiterungsfläche vorbeiführen würde, wird je nach Wahl der Trasse mit die Nutzungsmöglichkeiten der Erweiterungsfläche, aber auch für den bestehenden Betrieb erheblich einschränken. Das Unternehmen benötigt für sein Vorhaben dringend Planungssicherheit. „Die SPD-Fraktion hat deshalb die aktuelle Pressberichterstattung zu diesem Thema zum Anlass genommen, einen entsprechenden Antrag in die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses einzubringen“, so der Fraktionsvorsitzende Hans Krings.

Lennartz und der verkehrspolitische Sprecher der Kreistagsfraktion, Dierk Timm, meinen: „Der Rhein-Erft-Kreis sollte deshalb durch den nun vorgelegten Grundsatzbeschluss deutlich erklären, dass eine Verlängerung der K25 bis zur Luxemburger Straße nur dann erfolgen wird, wenn damit keine Einschränkungen für die Entwicklungsmöglichkeiten des Chemieparks Knapsack einschließlich der geplanten Erweiterungsfläche verbunden sind“.

Anlage: Antrag vom 04.04.2014