SPD-Fraktion: Neubau Berufskolleg Bergheim am Berliner Ring rasch auf den Weg bringen!

Die SPD-Kreistagsfraktion spricht sich für einen Neubau des Berufskollegs Bergheim am Berliner Ring aus. „Der Umzug in einen modernen und ausreichend dimensionierten Neubau sichert die Qualität der Arbeit am Berufskolleg Bergheim und ist der Sanierung von Altgebäuden und der Aufteilung auf zwei Standorten in jedem Fall vorzuziehen“, so der Fraktionsvorsitzende Hans Krings.

„Jetzt kommt es darauf an, das Grundstück am Berliner Ring schnell für diesen Zweck zu sichern und die notwendigen Planverfahren einzuleiten“, erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und für Bergheim zuständige Landtagsabgeordnete, Guido van den Berg. „Eine neue Wohnbebauung anstelle des Abbruch-Hochhauses wäre an diesem Standort der völlig falsche Weg“, ergänzt er und erinnert daran, dass auch Landesbauminister Michael Groschek von dem in Bergheim-Südwest durchgeführten Landesprogramm „Soziale Stadt“ bei einem Besuch im Sommer 2013 begeistert war. „Der Neubau des Berufskollegs an diesem Standort wäre eine optimale Ergänzung.“

Dieter Jung, schulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, zeigt sich davon angetan, durch den Neubau und der damit verbundenen Zusammenlegung der beiden Schulstandorte in Frechen ausreichend Entwicklungsmöglichkeiten für die dort ebenfalls ansässige Heinrich-Böll-Schule zu schaffen. „Nicht nur das Berufskolleg Bergheim, sondern die gesamte Schullandschaft im Rhein-Erft-Kreis würde profitieren.“

„Klar ist: Wir wollen für die Finanzierung die wirtschaftlichste Lösung, die die geringsten Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger mit sich bringt“, erklärt der finanzpolitische Sprecher Klaus Lennartz. „Dabei schließen wir nichts aus. Wir erwarten, dass die Verwaltung zügig die vor Weihnachten durch den Kreisausschuss beschlossene Prüfung abschließt, welche der denkbaren Varianten die günstigste ist.“

„Wir streben an, noch vor der Kommunalwahl, möglichst noch im Rahmen der Haushaltsberatungen, zu Beschlüssen zu kommen und Klarheit für alle Betroffenen zu schaffen“, erklärt Krings abschließend.