„Wohnen muss im Rhein-Erftkreis für alle bezahlbar bleiben“

v.l.n.r.: Fraktionsvorsitzender Hans Krings, Landratskandidat Florian Herpel, Bundestagskandidat Dierk Timm
v.l.n.r.: Fraktionsvorsitzender Hans Krings, Landratskandidat Florian Herpel, Bundestagskandidat Dierk Timm

Wohnen ist für viele Menschen im Rhein-Erft-Kreis eine Herausforderung geworden. Bezahlbarer und altengerechter Wohnraum ist Mangelware. Das ist auch durch zahlreiche Untersuchungen, beispielsweise des Pestel-Insituts, belegt.

Die SPD-Kreistagsfraktion hat nun ein Thesenpapier (Anlage) vorgelegt und konkrete Vorschläge gemacht, wie man diesem Problem begegnen kann. Auf ihren Antrag (Anlage) hin wird der Kreistag sich in der nächsten Woche mit der Thematik befassen, kündigt der SPD-Fraktionsvorsitzende Hans Krings an.

Unter anderem schlagen die Sozialdemokraten ein „Bündnis für Wohnen“ im Rhein-Erft-Kreis vor, in dem alle Beteiligten zusammenarbeiten sollen. Das wären neben dem Kreis und den Städten auch die freie Wohnungswirtschaft, Wohnungsbaugenossenschaften und die kommunalen Wohnungsbaugesellschaften, aber auch das Handwerk und die Wohlfahrtsverbände. Landratskandidat Florian Herpel hat erklärt, sich der wichtigen Aufgabe, die Akteure stärker zu vernetzen, persönlich annehmen zu wollen.

Gefordert sind alle politischen Ebenen, wie der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Bundestagskandidat Dierk Timm betont. Er verweist dabei besonders auf die Initiativen der SPD-Bundestagsfraktion zum Mieterschutz und gegen exorbitant steigende Mietpreise.

Anlage:
Thesenpapier
Antrag zur Kreistagssitzung am 18.07.2013