Wie der SPD-Ortsvereins-Vorsitzende Dr. Kai Faßbender aktuell erfahren hat, kann jetzt doch eine Eingangsklasse in der einzügigen Remigiusschule mit 17 Schülern gebildet werden.
Gleichzeitig können sich auch die Kinder und Eltern der Albert-Schweitzer-Schule freuen, denn hier werden jetzt zwei Eingangsklassen mit knapp 21 statt 29 Schülern gebildet.
Ob hierfür der Bergheimer Stadtrat in seiner heutigen Ratssitzung noch beschließen muss, dass das 8. Schulrechtsänderungsgesetz bereits ab dem kommenden Schuljahr, und nicht wie ursprünglich vorgesehen erst ab dem übernächsten Schuljahr, gelten soll, konnte Faßbender noch nicht in Erfahrung bringen. Das von der rot-grünen Landesregierung beschlossene 8. Schulrechtsänderungsgesetz ermöglicht zumindest den Kommunen mehr Spielräume bei der Festlegung von Klassengrößen und Schulzügigkeiten.
Faßbender, selbst Schüler, Schülervater und aktuell Fördervereinsmitglied der Remigiusschule freut sich, dass hier über Parteigrenzen hinweg gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Guido van den Berg (SPD) und der Bergheimer Bürgermeisterin Maria Pfordt (CDU)an einem Strang gezogen wurde und letztlich die Regierungspräsidenten Gisela Walsken (SPD) diesen für alle erfreulichen Weg eröffnet hat.