Energiewende zum Frühstück

Landtagskandidatin Brigitte D’moch-Schweren und Arbeitsminister Guntram Schneider (im Bild rechts in der Mitte) im Gespräch mit Betriebsräten

„Die Energiewende ist für die Industrie und den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen von zentraler Bedeutung“ stellte Guntram Schneider gleich zu Beginn des Betriebsrätefrühstücks der Rhein-Erft SPD, das jetzt in Elsdorf stattfand, fest. Gerade für den Rhein-Erft-Kreis als Braunkohleregion sei der Atomausstieg eine Herausforderung. CDU und FDP zeigten sich hier als unzuverlässiger Partner der Energiebranche und ihrer Beschäftigten. „Am Atomausstieg, wie ihn SPD und GRÜNE im Jahr 2000 vereinbart hatten, hätte man festhalten müssen. Das hätte Planungssicherheit für die Betriebe gegeben.“, sagte Schneider, der als NRW-Minister für Arbeit, Integration und Soziales tätig ist.

Gemeinsam mit SPD-Landtagskandidatin Brigitte D’moch-Schweren, dem Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion Hans Krings und dem Dürener SPD-Landtagskandidaten Peter Münstermann diskutierten die eingeladenen Betriebsräte über Beschäftigungspolitik und die Situation in ihren Betrieben. Schneider betonte das Engagement der SPD für einen flächendeckenden Mindestlohn von 8,50 Euro, für neue Regeln gegen Missbrauch in der Leih- und Zeitarbeit und für eine Begrenzung der grundlos befristeten Arbeitsverträge.

Als erfahrene, aktive IGBCE-Gewerkschafterin gab Landtagskandidatin Brigitte D’moch-Schweren den Betriebsräten die Zusicherung, sich im Landtag für die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht nur im Rhein-Erft-Kreis, einsetzen zu wollen.