Zur Ankündigung des abgewählten CDU-Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers, nicht mehr für den Landtag antreten zu wollen, erklärt der SPD-Kreisvorsitzende Guido van den Berg:
"Herr Dr. Rüttgers war in den letzten Wahlkämpfen durch seine hohe Bekanntheit ein schwieriger Konkurrent. Jetzt ist Ausgangslage sehr gut: Die Bilanz der SPD-geführten Landesregierung wird weithin anerkannt, Rüttgers Nachfolger Röttgen will vor allem seine Rückkehr nach Berlin sichern und vor Ort in der Kreis-CDU gibt es mit der gescheiterten Kreisdirektorenwahl unübersehbare Zerfallsprozesse. Ich habe das klare Ziel, die Mehrheit mit der SPD im nördlichen Kreis zu holen."