Die Aussage des Chefs der CDU-Fraktion im Regionalrat Köln aus dem April klang eindeutig. In der Presse ließ sich Stefan Götz zitieren und verkündete, dass man eine Westvariante D bei der Erweiterung das Phantasialandes weiterverfolge. Man strebe nunmehr eine Erweiterung nach Westen und Osten an. Wörtlich sagte der CDU-Mann: Es handelt sich offensichtlich um einen Kompromiss auf den sich die Bezirksregierung, der Rhein-Erft-Kreis und das Phantasialand geeinigt haben. In der jüngsten Sitzung des Umweltausschusses zeigte sich jedoch, dass die CDU-Aussage offenbar falsch war.
Die Kreisverwaltung stellte auf Anfrage der SPD dar, dass sie den angeblichen Kompromiss gar nicht kennt. In der Verwaltungsvorlage heißt es; Der Verwaltung ist kein Kompromiss bekannt, auf den sich Bezirksregierung, Rhein-Erft-Kreis und Phantasialand geeinigt haben sollen. Die Kreisverwaltung betont, dass sie in keiner Weise beteiligt wurde, Das ist eine ziemlich peinliche Sache stellt der SPD-Kreisvorsitzende Guido van den Berg fest. Falsche CDU Behauptungen verunsichern alle Beteiligten, das ist wenig seriös.