Wir nähern uns der Phase, in der die Regionale 2010 auslaufen wird, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Hans Krings. Allerdings ist für uns bislang nicht erkennbar, welche Konsequenzen dies für die regionalen Standortmarketing- und Wirtschaftsförderungsstrukturen insgesamt hat. Die Sozialdemokraten haben deshalb eine Anfrage für den nächsten Kreisentwicklungsausschuss auf den Weg gebracht. In den letzten Jahren sind viele Initiativen entwickelt und in Arbeitsstrukturen gegossen worden, so Krings. Wir wollen nun wissen, wie es nach dem Ende der Regionale 2010 damit weitergehen soll.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Guido van den Berg hat hierzu folgende Fragen zur nächsten Fachausschussitzung gestellt:
1. Ist es richtig, dass die bisherige Standortmarketing Region Köln/Bonn GmbH aufgelöst werden soll?
2. Ist es richtig, dass die Arbeit in der Initiative Cologne Bonn Business eingestellt werden soll?
3. Welche Aufgabengebiete waren durch Satzung und Leitbilder und Positionspapiere definiert?
4. Ist es richtig, dass künftig das Standortmarketing hauptamtlich in den Stadtverwaltungen der kreisfreien Städte Köln und Bonn mit rund 70 Mitarbeitern stattfinden soll?
5. Ist es richtig, dass die Einbindung der Interessen des kreisangehörigen Raums in dieser Struktur noch nicht geregelt ist?
6. Wie wird der UKE-Fachausschuss vor einer möglichen Vertragsvereinbarung mit der Stadt Köln zum Standortmarketing eingebunden?
7. Welche Konsequenzen hat die Auflösung der bisherigen Strukturen und das Auslaufen der Regionale 2010 für die dort beschäftigten Mitarbeiter?