Die Vorstellung der Überlegungen von Landrat Stump zur Erlebniswelt Sophienhöhe in den Medien hat uns verwundert, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Hans Krings. Möglicherweise steckt ja eine sinnvolle und überlegenswerte Konzeption dahinter solange die Politik nicht in die Pläne eingebunden ist, können wir das aber nicht beurteilen. Guido van den Berg, Fraktions-Sprecher im zuständigen Kreisentwicklungsausschuss, hat deshalb einen ausführlichen Fragenkatalog mit insgesamt 25 Punkten auf den Weg gebracht. Wir wollen wissen, worum es genau geht, wer daran beteiligt ist, welche Kosten entstehen und wie sich die zeitlichen und organisatorischen Abläufe darstellen, so van den Berg. Solange uns die Verwaltung ihr Wissen nur häppchenweise über die Medien mitteilt, setzt sich bei uns das gelinde gesagt seltsam anmutende Bild einer Wintersportregion in einer der im langjährigen Mittel schneeärmsten Gegenden Deutschlands fest.
Krings stellt abschließend fest: Sollte es darum gehen, ein ökologisch wertvolles Naherholungsgebiet kurzsichtigen kommerziellen Interessen zu opfern, wird das mit der SPD-Fraktion nicht zu machen sein.
Anlage: Anfrage im UKE-Ausschuss