Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass es in anderen Kreisen und Kommunen bei der Einführung des Schülertickets Probleme mit dem Eigenteil für SGB II-Bezieher gegeben hätte, stellt der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Hans Krings, klar. Für den Fall der Fälle wollen wir aber vorbereitet sein und haben deshalb das Jobcenter Rhein-Erft um Prüfung gebeten, inwiefern Eigenanteile zu den Schülerfahrtkosten übernommen werden können, insbesondere auch im Rahmen des Bildungspaketes.
Zwar steht es den Kommunen frei, ob sie den Schülerinnen und Schülern den Eigenanteil in Rechnung stellen, müssten diesen dann jedoch selber als freiwillige Leistung übernehmen. Damit wollen wir die Städte nicht auch noch belasten, und suchen deshalb nach einer alternativen Finanzierungsmöglichkeit für den Fall, dass die angekündigte Evaluation des neuen Angebotes Handlungsbedarf aufzeigt, so Krings abschließend.