Die Berichterstattung zur Gründung des Energiekompetenzzentrums Rhein-Erft und die darin getätigte Aussage einer Mitarbeiterin der Kreisverwaltung, die bereitgestellten 280.000 würden nicht ausreichen, um die Inneneinrichtung zu finanzieren, hat die SPD-Fraktion im Kreistag des Rhein-Erft-Kreises dazu veranlasst zu fragen, mit welchen Mehrkosten konkret gerechnet werde und wie diese gedeckt werden sollen. Wir wollen die Zahlen auf dem Tisch haben, so der Fraktionsvorsitzende Hans Krings. Es muss unbedingt der Eindruck vermieden werden, dass das von uns für sinnvoll erachtete Projekt aus dem Ruder läuft, so der Sozialdemokrat. Mit solchen unpräzisen Aussagen leistet man unsachlicher Kritik unnötig Vorschub.
Die SPD fragt weiterhin, wie hoch die Verwaltung die jährliche Investition einschätzt, die notwendig wird, um das Kompetenzzentrum immer auf dem jeweils technisch aktuellsten Stand zu halten, damit es seine Aufgaben im Sinne der Gründung wahrnehmen kann. Hans Krings: Wir wollen vermeiden, dass das Zentrum mangels regelmäßiger Erneuerung zum Energiekompetenz-Museum für das frühe 21. Jahrhundert wird.