
Seit Anfang des Monats ist die SPD im Rhein-Erft-Kreis mit dem Ausscheiden von Edgar Moron als Landtagsabgeordneten nicht mehr in überregionalen Parlamenten direkt vertreten. Das ist eine Situation, die wir schnellstmöglich ändern wollen, so der SPD-Kreisvorsitzende Guido van den Berg. Bis zu den nächsten Wahlen für Bund, Land und Europa wollen die Sozialdemokraten jedoch sicherstellen, dass die Bürgerinnen und Bürger sich mit ihren Sorgen und Nöten, aber auch mit ihren Anregungen und Fragen an die SPD wenden können.
Das Angebot des ehemaligen Vizekanzlers und SPD-Bundesvorsitzenden ist für die SPD im Kreis ein Glücksfall. Franz Müntefering hatte der Kreis-SPD angeboten, als Betreuungsab-geordneter des Deutschen Bundestages im Rhein-Erft-Kreis zu fun-gieren. Der SPD-Kreisvorsitzende Guido van den Berg arbeitet als persönlicher Referent von Franz Müntefering in Berlin.
Die beste Lösung für die Kreis-SPD ist es natürlich bald wieder ei-gene Abgeordnete zu stellen. Mit Franz Müntefering haben wir aber die best denkbare Vertretungsoption für die Menschen im Rhein-Erft-Kreis erhalten, stellt Guido van den Berg fest. Der Kreisvorstand der SPD hatte die jetzt gefundene Lösung einhellig begrüßt und Franz Müntefering ausdrücklich gedankt.
Ab dem 01. Juli 2010 wird das Abgeordnetenbüro im Fritz-Erler-Haus, Fritz-Erler-Straße 2, 50374 Erftstadt, unter der Tel. 02235/9 29 92 52 zu erreichen sein. Als Ansprechpartnerin für die Bürgerin wird Ute Meiers vor Ort das neue Büro betreuen.
Mein Abgeordnetenbüro ist offen für jedermann! Ich möchte Prob-leme, Fragen und Anregungen der Menschen aufnehmen und Kontakt zu gesellschaftlichen Gruppen halten. Die Abgeordneten haben die Aufgabe, Demokratie lebendig zu gestalten. Ich freue mich, jetzt auch intensiver für die Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Erft-Kreis arbeiten zu dürfen, so Franz Müntefering bei einem Pressegespräch anlässlich der Eröffnung seines Büros in Erftstadt.
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