Politik für Frauen bei der Rhein-Erft SPD in guten Händen

Hans Krings
SPD-Landratskandidat Hans Krings

Bei der Umsetzung des passiven Wahlrechts für Frauen belegt die Rhein-Erft SPD landesweit einen Spitzenplatz, stellen der Vorsitzende der Kreispartei, Guido van den Berg und Landratskandidat Hans Krings fest: "Mit Gabi Frechen und Helga Kühn-Mengel halten zwei Frauen die beiden Bundestagsmandate in der Kreispartei. Auch die Kreistagsfraktion wird von einer Frau, Helga Kühn-Mengel, geführt."

Am 12. November 1918 erhielten die Frauen in Deutschland da aktive und passive Wahlrecht.

Die SPD hatte dafür gesorgt, dass Frauen das Recht bekamen, zu wählen und gewählt zu werden. Die bürgerlichen Parteien waren damals übrigens dagegen. Sie waren der Meinung, Frauen würden nicht in die Öffentlichkeit gehören.

Am 19. Januar 1919 konnten Frauen dann zum ersten Mal von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.

"Seitdem hat sich vieles positiv entwickelt, aber wir sind noch lange nicht am Ende des Weges angelangt", so skizziert Hans Krings die zukünftigen Aufgaben.

"Das Gebot, dass gleiche Arbeit auch gleich entlohnt wird, ist immer noch nicht für alle berufstätigen Frauen Realität. Dass zu ändern muss sich die Wirtschaftsförderung des Kreises zur Aufgabe machen. Nur wenn wir den gutausgebildeten Frauen im Kreis auch eine berufliche Perspektive bieten können, ist auf Dauer wirtschaftliche Entwicklung möglich.

Ebenso will ich zusammen mit der Gleichstellungsbeauftragten für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sorgen."

Guido van den Berg: Seit 90 Jahren ist die Politik für Frauen bei der SPD in guten Händen. Die SPD Rhein-Erft belegt dabei eine vorde-ren Platz. So wird es bleiben. Gleichstellungspolitik ist und bleibt unser Markenzeichen.