CDU sollte sich um die realen Probleme der Schulen im Rhein-Erft-Kreis kümmern

Mit völligem Unverständnis reagiert der schulpolitische Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion, Helmut Latak, auf die jüngsten Äußerungen der CDU-Abgeordneten Rita Klöpper zur Bildungspolitik. „In der Düsseldorfer CDU-Zentrale geht wohl die Angst um, bei der nächsten Landtagswahl die Quittung für ihre unsoziale und kommunalfeindliche Politik zu bekommen“, so Latak. Statt eigene Ideen für die Verbesserung der Bildungslandschaft in unseren Kommunen im Rhein-Erft-Kreis zu entwickeln, versuche die CDU-Politikerin mit absurden Behauptungen die örtlichen Parteigliederungen der CDU in die bildungspolitischen Schützengräben zu treiben.
Für die SPD stellte Latak klar, dass die auf dem Landesparteitag in Bochum beschlossenen bildungspolitischen Grundsätze vor allem ein Angebot an Schulen, Eltern und Schulträger zur gemeinsamen Verbesserung der Bildungslandschaft sind.
„Das Modell der Gemeinschaftsschule als ein Baustein einer modernen Bildungspolitik bietet hier flexibelste Möglichkeiten. Sie ist das völlige Gegenteil einer Einheitsschule, sondern eine Schule der Vielfalt und der Individualität in der alle Kinder optimal gefördert und zu einem bestmöglichen Schulabschluss gebracht werden“, so Latak.
Bei der Weiterentwicklung der Schulen gehe es nicht um Schließungen von Schulen oder milliardenteure Bauprogramme, sondern im Kern um mehr Zeit für das gemeinsame Lernen. Hierzu gehöre ein schneller weiterer Ausbau von Ganztagsangeboten in allen Schulen ebenso, wie deren bessere sachliche Ausstattung. „Die SPD stellt sich dieser Aufgabe bei der weiteren Planung der Schulentwicklung und hofft, dass auch die anderen Parteien das Ziel nicht aus dem Auge verlieren: Die beste Bildung für alle!“, bekräftigt der Sozialdemokrat.