
Im Konflikt bei der Deutschen Telekom steht die
SPD nach den Worten von Fraktionschef Peter Struck an der Seite der Mitarbeiter. Notwendig sei jetzt eine rasche Lösung, die den Arbeitnehmern und den Arbeitsplätzen diene, sagte er am Dienstag in Berlin. Die Konzernspitze müsse deshalb von ihrer Drohung Abstand nehmen, die Belegschaften an «notorische Lohndrücker» zu verkaufen.Auch die Monatseinkommen der Mitarbeiter dürften nicht angerührt werden. Nach Strucks Überzeugung kann die Telekom nicht gegen die Beschäftigten erfolgreich saniert werden. Helga Kühn-Mengel: Hier kann man Peter Struck nur unterstützen.