
Auf Einladung der Patientenbeauftragten der Bundesregierung Helga Kühn-Mengel war Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt am 1. Juni in Erftstadt-Köttingen. Die Gesundheitsreform war das große Thema der Abendveranstaltung. Über 300 Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, um mit der Ministerin und Helga Kühn-Mengel über unser Gesundheitssystem zu diskutieren und ihre teils ganz persönlichen Erfahrungen mitzuteilen. Nach dem Ende der öffentlichen Diskussion nahmen sich die Politikerinnen die Zeit, um sich auch der individuellen Sorgen und Nöte anzunehmen.
Kühn-Mengel und Frechen: Als Vertreterinnen der SPD-Bundestagsfraktion wollten wir den Bürgerinnen und Bürgern unserer Region die Gelegenheit geben, sich aus erster Hand über die Ziele und Inhalte der Gesundheitsreform zu informieren und mit uns zu diskutieren.
Die Patientinnen und Patienten sind darauf angewiesen, dass eine hochwertige medizinische Versorgung zur Verfügung steht und der Zugang dazu gewährleistet ist. Außerdem muss mit den Krankenkassenbeiträgen effizient umgegangen werden, damit alle Menschen auch in Zukunft alle medizinisch notwendigen Leistungen erhalten.
Das Gesetz bringt viele Verbesserungen. So zum Beispiel:
Jeder und jede ist künftig gegen das Risiko Krankheit versichert.
Die Stärkung von Prävention und der Rechtsanspruch auf Rehabilitation sind zentrale Elemente der Reform. Dies bedeutet vor allem für ältere Menschen ein Mehr an Angeboten.
Wettbewerb ist kein Selbstzweck, sondern er dient dem Ziel, dass jeder Euro dahin fließt, wo er für die Versorgung kranker Menschen gebraucht wird.
Die Bundestagsabgeordneten Frechen und Kühn-Mengel sind sich einig: Eine Reform des Gesundheitswesens war und ist wichtig sie trägt die Handschrift der SPD. Viele Elemente der Bürgerversicherung sind umgesetzt. Darüber wollen wir mit ihnen diskutieren und laden hiermit ganz herzlich zu dieser öffentlichen Veranstaltung ein.