Richtigstellung

Zur heutigen Berichterstattung im Kommentar „Nicht so flapsig“ der Ausgabe des Kölner-Stadt-Anzeigers vom 08. 02. 2007 stellt der SPD-Kreisvorsitzende Guido van den Berg klar: "Ich werde ich mehrfach wahrheitswidrig mit falschen Zitaten und Behauptungen in Verbindung gebracht."

Guido van den Berg stellt fest:

"1. Es wird fälschlicherweise behauptet, dass ich als SPD-Kreisvorsitzender über die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Frau Sabine Bätzing MdB gesagt hätte: „Sie sieht gar nicht aus, wie eine Drogenbeauftragte, eher wie jemand der Drogen verteilt.“ Dieses Zitat ist falsch. Im Rahmen der Moderation der Veranstaltung mit überwiegend jugendlichem Publikum habe ich in Wahrheit eine Frage gestellt: „Der Titel Drogenbeauftragte der Bundesregierung könnte vermuten lassen, dass Du die Bundesregierung mit Drogen versorgst; erkläre uns doch einmal, was eine Drogenbeauftragte wirklich macht?“

2.Im Artikel heißt es weiter: „Außerdem behauptete er [gemeint bin ich], Cannabis sei in Deutschland als Arzneimittel zugelassen (also in Wahrheit eine Heilpflanze)“ Auch dies habe ich nie gesagt. In Wahrheit habe ich die Frage an die Diskussionsteilnehmer formuliert: „Man hört immer wieder, dass man Cannabis auch als Heilpflanze verwenden kann – ist das richtig? Ist Rauchen oder kiffen gefährlicher?“

3. Es wird fälschlicherweise behauptet, ich hätte der Drogenbeauftragten unterstellt: „Na, du hast doch bestimmt auch schon mal.“ In Wahrheit habe ich die Drogenbeauftragte Frau Bätzing gefragt: „Und Du, hattest Du selber schon Kontakt zu Drogen?“

Kommentierungen gehören zu einer guten Zeitung und mit Kritik kann ich wirklich gut umgehen – falsche Zitate, die mir eine Gesinnung andichten wollen, muss ich jedoch zurückweisen" so der SPD-Kreisvorsitzende.