Gabi Frechen unterstützt Kreishandwerkerschaft bei der Anhebung der Wertgrenzen für Aufträge

„Ich kann die Argumente, die gegen eine Anhebung der Wertgrenzen sprechen, zum Beispiel der Korruption vorzubeugen, gut nachvollziehen“, so Frechen. Dennoch würde es die Sozialdemokratin begrüßen, wenn die Wertgrenzen in der Stadt Hürth angehoben würden. „Wir beklagen alle, dass öffentliche Aufträge von Firmen erledigt werden, die nicht aus der Region, bei ganz großen Aufträgen noch nicht einmal aus Deutschland kommen. Hier bietet sich durch die Anhebung der Wertgrenzen in geringem Umfang die Möglichkeit, die heimische Handwerkerschaft und den heimischen Mittelstand zu fördern. Gemeinsam mit dem Rechnungsprüfungsamt müssen Rat und Verwaltung Möglichkeiten und Wege finden, der Korruptionsgefahr vorzubeugen, nur dann können wir die Chance auch nutzen“, erläutert Frechen ihre Meinung.