

Auf Empfehlung der Rhein-Erft SPD hat das Hürther Ratsmitglied Stephan Renner an der Kommunal-Akademie der Parteischule der SPD und der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik teilgenommen. An drei Wochenenden wurde er gemeinsam mit 30 weitere Teilnehmern aus NRW und Rheinland-Pfalz in den Bereichen Analyse- und Kreativitätstechniken, Visualisierung und Präsentation, Zielklärung und vereinbarung, Selbstmanagement und Networking sowie Öffentlichkeitsarbeit und kommunikative Arrangements geschult. Themenschwerpunkte bildeten dabei Handlungsfelder und Selbstverständnis der Politik, Zukunftsplanung und strategische Entwicklung sowie soziale Gerechtigkeit und Zusammenhalt in der Gesellschaft. Referenten waren u.a. SPD-Generalsekretär Hubertus Heil und der Dortmunder Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer. Ich werde wohl noch einige Zeit brauchen, bis ich die vielen Eindrücke und neuen Erkenntnisse verarbeitet habe, schmunzelt Renner. Man wird enorm gefordert an diesen drei Wochenenden, aber es lohnt sich und ich bin sicher, die Kommunal-Akademie wird sich positiv auf die Qualität meiner politischen Arbeit auswirken.
SPD-Kreisvorsitzender Guido van den Berg, der 2001 selber den ersten Kurs der Kommunalakademie besuchen durfte, gratuliert dem neuen Absolventen der High-Potential Förderung der SPD: "Stephan Renner ist ein viel versprechendes politisches Talent, der in Hürth-Efferen bereits zeigt, dass er bürgernahe Politik gestalten kann. Unsere Nachwuchsförderung auf hohem Niveau ist ein ganz besonderes Angebot für junge Menschen, die hohe Ansprüche an ihr politisches Engagement haben. Seit nunmehr 5 Jahren haben wir diese Förderung kontinuierlich ausgebaut."
Der Umstand, dass nunmehr auch politische Konkurrenten angekündigt haben, spezielle Seminare anzubieten beunruhigt Guido van den Berg nicht: "Wir haben in dem Bereich einen jahrelangen Vorsprung und wir haben längst gezeigt, dass die Förderung junger Talente bei uns keine Eintagsfliege ist. Wir können den anderen Parteien gerne Tipps geben – wir werden aber nicht alle Tricks und Kompetenzen verraten, die unseren Nachwuchskräften beigebracht werden. Schließlich wollen wir in dem Bereich möglichst lange die Nase vorn haben."