
Enttäuscht zeigt sich SPD Kreisvorsitzender Guido van den Berg über die Entscheidung der jüngsten Sitzung des Regionalrates, in der die Ortsumgehung Oberaußem (L93) nur in die zweite Prioritätsstufe für den Infrastrukturplan des Landes NRW gerutscht war.
Guido van den Berg, der auch Mitglied des Regionalrates ist, hatte in der Sitzung darauf verwiesen, das der Tagebau Fortuna bald verfüllt ist und die Auffassung der Bezirksregierung soweit falsch ist als das die Trasse für die L93 neben dem Tagebau und nicht auf dem Tagebau selber verlaufen wird. Die CDU- Mehrheitsfraktion im Regionalrat folgte jedoch der Argumentation von van den Berg nicht und stuft die Straße nur in zweiter Priorität ein. Guido van den Berg: Damit ist mit einer Realisierung in den nächsten Jahren nicht mehr zu rechnen.
Der SPD-Kreisvorsitzende hatte auch vergeblich auf den wichtigen Zusammenhang mit der K22n hingewiesen die ebenfalls zur Entlastungswirkungen auf den Bergheimer Ortsdurchfahrten geführt hätte. Guido van den Berg: Mir ist unverständlich warum die CDU im Kreistag für eine höhere Einstufung der Ortsumgehung Oberaußem votiert hat und nun im Regionalrat gegen die Interessen der Bevölkerung von Oberaußem votiert.