Fragen und Antworten zur Lebenswirklichkeit von Spätaussiedlern in der Region

Fragen und Antworten zur Lebenswirklichkeit von Spätaussiedlern in der Region – der Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung, Hans-Peter Kemper, MdB, am
12.September, 15.00-16.30 Uhr, im Ratssaal, Erftstadt-Liblar.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Helga Kühn-Mengel erklärt:

„Ich freue mich, dass ich am 12. September den Aussiedlerbeauftragten der Bundesregierung Hans-Peter Kemper in Erftstadt begrüßen kann. Er wird allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern – vor allem den Aussiedlern aus der Region – Rede und Antwort stehen.

Die Bundesregierung misst der Aussiedlerpolitik große gesellschaftspolitische Bedeutung bei. Sie ist sich ihrer historischen Verantwortung für die deutschen Minderheiten in Osteuropa und in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion bewusst. Vor diesem Hintergrund respektiert sie die Entscheidung jedes Einzelnen, seine Zukunft entweder in seiner derzeitigen Heimat zu gestalten oder im Rahmen der gesetzlichen Aufnahmebestimmungen nach Deutschland auszusiedeln.

Entscheidend ist dabei ein sozialverträglicher Zuzug. Dies setzt Integration voraus. Die Integration ist daher der Schwerpunkt der Aussiedlerpolitik. Ziel ist es, die Aussiedler schnell und dauerhaft am sozialen, beruflichen und kulturellen Leben in Deutschland teilhaben zu lassen.

Dass es im Rahmen der Integration noch viele Probleme gibt, die sowohl die Aussiedler selbst, als auch andere Mitbürgerinnen und Mitbürger betreffen, steht außer Frage.

Mit meinem Kollegen Hans-Peter Kemper, MdB, können diese Herausforderungen diskutiert und gemeinsame Lösungswege aufgezeigt werden.

Ich lade Sie herzlich dazu ein, mit Ihren Fragen und Anliegen am 12. September nach Erftstadt zu kommen. Eine russisch-deutsche Übersetzung ist bei Bedarf möglich.“

Veranstaltung:
„Lebenswirklichkeit von Spätaussiedlern in Deutschland“
am 12. September 2005,
15.00-16.30 Uhr im Ratssaal Erftstadt-Liblar, Holzdamm 10, 50374 Erftstadt