
Mitte Februar wird die Landes-SPD ihr Wahlprogramm zur Landtagswahl am 22. Mai 2005 auf einem Parteitag verabschieden. Der Entwurf des Wahlprogramms wird zurzeit auch hier im Rhein-Erft-Kreis diskutiert. Parteivorsitzender und Landtagskandidat Guido van den Berg bittet um Diskussionsbeiträge: Wir haben schon viele gute Ideen im Wahlprogramm. Gute Anregungen von Bürgern greifen wir aber gerne auf. Einige gute Ideen und Ziele, da bin ich mir sicher, werden da noch hinzukommen. Jeder interessierte Bürger kann sich auf der Homepage www.rhein-erft-spd.de den Entwurf anschauen und Diskussionsbeiträge an die SPD richten.
Guido van den Berg erläutert, worauf es der SPD in ihrem bisherigen Wahlprogramm ankommt: Wir in NRW werden eine starke solidarische Gesellschaft schaffen. Eine Spaltung der Gesellschaft zwischen Jungen und Alten, zwischen Deutschen und Ausländern ist mit uns nicht zu machen. Die SPD wolle dafür sorgen, dass nicht die Herkunft der Menschen ihre Zukunft bestimmt, sondern ihre Fähigkeiten und ihr Engagement. Bildung müsse für alle zugänglich sein und dürfe nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Wir bringen die Kleinen groß raus, meint Landtagskandidat Guido van den Berg schmunzelnd als er den geplanten Ausbau des Ganztagsbetreuungsangebotes an den Schulen und mehr Betreuungsangebote für die Unter-Dreijährigen erläutert. Die SPD in Nordrhein-Westfalen setzt auch weiterhin auf eine moderne Energie- und Industriepolitik. Der Rhein-Erft-Kreis ist ein Industrie- und Energiestandort erster Güte, meint van den Berg. Das solle so bleiben. Schließlich gehörten Sozialdemokratie und Industrieland NRW zusammen.