Die Fußball WM 2006 der Menschen mit Behinderungen ist eine Chance für die bessere Integration der Menschen mit einer Beeinträchtigung, findet der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Hardy Fuß MdL. Während die Fußball-WM 2006 bereits fieberhaft vorbereitet werde, würden die Vorbereitungen für die Fußball-WM 2006 der Menschen mit geistiger Behinderung fast unbemerkt laufen, meint Fuß. Dabei würde dieses Großereignis direkt im Anschluss an die Fußball-WM vom 27. August bis 16. September 2006 stattfinden und 16 Nationalmannschaften teilnehmen.
Geworben wird für dieses Großereignis von Hürth aus, denn dort hat der Landesverband der Lebenshilfe seinen Sitz, der mit der gesellschaftliche Kampagne bei der vierten Weltmeisterschaft der behinderten Fußballer beauftragt ist, so Fuß. Die Stiftung Wohlfahrtspflege des Landes Nordrhein-Westfalen habe das Ereignis mit einem Zuschuss von 700.000 Euro bedacht. Ziel des Projektes bei der Lebenshilfe sei es, durch die Weltmeisterschaft 2006 die Interessen von Menschen mit geistiger Behinderung in die Öffentlichkeit zu transportieren, denn der Sport zeige eindrucksvoll, wie die Integration von Menschen mit geistiger Behinderung funktionieren könne.
Die SPD-Fraktion hat beantragt, dass der Ausschuss für Kultur, Sport, Freizeit und Partnerschaften zunächst einen Vertreter des Projektes Fußball WM 2006 der Menschen mit Behinderungen beim Landesverband der Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen e.V. einlädt, damit dieser über den Sachstand berichten und über eine Beteiligung des Rhein-Erft-Kreises an dem Projekt beraten kann.