Lesen Sie hier die Pressemitteilung der Gemeinde Elsdorf über den Besuch von Hardy Fuß MdL, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, bei Bürgermeister Wilfried Effertz

v.l.n.r.: Hardy Fuß MdL, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, und Wilfried Effertz, Bürgermeister der Gemeinde Elsdorf
Hardy Fuß MdL, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktin, zum Antrittsbesuch beim Bürgermeister der Gemeinde Elsdorf, Wilfried Effertz

Hardy Fuß MdL beim Elsdorfer Bürgermeister Wilfried Effertz:

„Effektiver Gedankenaustausch und Formulierung gemeinsamer Ziele“

„Der Wahlkampf ist vorbei, jetzt muss gemeinsam in die Hände gespuckt werden,“ waren sich der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Hardy Fuß MdL, und der neue Elsdorfer Bürgermeister Wilfried Effertz einig. Bei dem Antrittsbesuch von Fuß im Elsdorfer Rathaus galt es eine ganze Reihe von Themen abzuarbeiten:

So konnte Fuß als Landtagsabgeordneter Bürgermeister Effertz über die Zielsetzung des Landesgesetzgebers beim Landeswassergesetz informieren. Fuß und Effertz streben gemeinsam stabile Abwassergebühren an.

Weiterer Diskussionsbedarf bestand zum Thema Zuckermarktordnung. Beide Politiker gehen davon aus, dass eine Reform der Zuckermarktordnung unabweisbar ist, die daraus folgende Einbettung der rheinischen Zuckerrübenwirtschaft in die weltweite Zuckermarktordnung jedoch mit Umbrüchen einher gehen wird. „Wir fordern, dass es nicht zu betriebsbedingten Kündigungen im Zuckerrevier kommt, dies setzt aber voraus, dass das Produkt Zuckerrübe auch als Vorprodukt hochtechnologisiert genutzt und für alternative Produkte wie Bioethanol und Spezialmelassen verwendet wird,“ so Fuß und Effertz. Dies sei eine Möglichkeit, den Strukturanpassungsprozess der Zuckerwirtschaft abzufedern und neue Perspektiven zu eröffnen, meinen beide.

Effertz informierte Fuß darüber hinaus über den Sachstand zur Gründung eines Eigenbetriebs u.a. für die Abwasserbeseitigung in Elsdorf in Übereinstimmung mit den Vorgaben des Haushaltssicherungskonzeptes. Angesichts des Sparzwangs der Gemeinde Elsdorf und der anderen Kommunen des Rhein-Erft-Kreises waren sich beide Politiker einig, dass nun auch der Kreis endlich anfangen müsse, bei sich selbst zu sparen: „Wir fordern eine Senkung der Kreisumlage, damit die Kommunen endlich entlastet werden.“