
Eine aktuelle Studie des Magazins „Geo“ (Ausgabe Mai/2004) erteiltdem Kreis schlechte Noten, wenn es um Familienförderung geht. „So erhalten wir bei der Zahl der Betreuungsangebote für Kinder ein „ungenügend“. Das finde ich schlimm“, erklärt SPD-Landratskandidat Bernhard Hadel. „Es ist die Aufgabe der Kommunalpolitik, dafür Sorge zu tragen, dass Familien hier bei uns vor Ort optimale Bedingungen vorfinden. Dies wirkt sich mittelfristig auch auf die Wirtschaftskraft unseres Kreises aus“, fügt er an. Und: „hier hat der amtierende Landrat nichts vorzuweisen, ihm ist das Thema offenbar entweder egal oder er sieht die Trahgweite nicht“.
Hadel meint, dass es so nicht weitergehen kann. „Renate Schmidt hat mich sehr beeindruckt, als sie Anfang September in Hürth zu Gast war und genau zu diesem Thema gesprochen hat. Ihre Initiative „lokale Bündnisse für Familien“ möchte ich aufgreifen. Deshalb habe ich mich an die Bürgermeister mit der Bitte um Unterstützung gewandt,“ erläutert er.
„Als Landrat werde ich dafür Sorge tragen, dass unser Kreis der familienfreundlichste in NRW wird.“