


Zu einem Wirtschaftskongess unter dem Motto. "Das Wichtige tun." hat die Rhein-Erft SPD auf Schloss Bedburg eingeladen. Prominenter Gast war der Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit Wolfgang Clement.
SPD-Kreisvorsitzender Guido van den Berg begrüsste den ehemaligen Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen als einen "guten Freund der Region", der mit seinem konsequenten Eintreten für Garzweiler II sich einen großen Verdienst für Arbeitsplätze im Rhein-Erft-Kreis erworben habe. Landratskandifat Bernhard Hadel unterstrich, dass sich die Rhein-Erft SPD zum Energie-, Chemie-, Medien- und Technologiekreis bekenne. Man werde das Profil nicht durch falsche Schwerpunkte wie Tourismusförderung verwässern. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von RWE-Power Erwin Winkel forderte von der Bundesregierung weiterhin einen klaren Kurs in der Frage des Emissionshandels in der EU. Wolfgang Clement stellte die Notwendigkeit von Reformpolitik in den Sozialsystemen und im Bereich des Arbeitsmarktes dar. Der Leitsatz sei eine Kombination aus Fördern und Fordern. Bürgermeisterkandidatin Heike Steinhäuser dankte Clement für klare Worte zugunsten der heimischen Braunkohle: "Es ist gut, dass es Personen in Berlin gibt, auf die sich die Region verlassen kann."