Die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Frechen begrüßt den Abschluss eines Ausbildungspaktes. Der Ausbildungspakt ist eine große Chance für junge Menschen, für die nun eine bessere Perspektive für den Einstieg ins Berufsleben geschaffen worden ist. Wenn es uns mit Hilfe dieses Paktes gelingt, neue Ausbildungs- und Praktikumstellen zu bekommen, wäre das die beste Lösung für die Jugendlichen, die auf Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, stellt Frechen die Möglichkeiten des Ausbildungspaktes in den Mittelpunkt.
Man kann sich vorstellen, was es für junge Menschen bedeutet, nur Absagen auf Bewerbungen zu erhalten, abgewiesen und nicht gebraucht zu werden. Eine solide Ausbildung ist aber Voraussetzung für ein erfolgreiches und erfülltes Berufsleben. Sie bildet die Grundlage für eine eigenständige Existenz, betont die Abgeordnete die Bedeutung einer Ausbildung. Daher unterstützt Frechen die Einführung eines Ausbildungspaktes. Aufgrund der geplanten Ausbildungsplatzumlage habe sich die Wirtschaft erstmals zur Unterzeichnung eines verbindlichen Ausbildungspaktes bewegen lassen.
Nachwuchssicherung sei ein Thema für Betriebe jeder Größenordnung: Als Steuerberaterin weiß ich aus eigener Erfahrung, dass auch kleinere Unternehmen oder Betriebe gut daran tun, zu planen, wie viele Mitarbeiter sie in drei bis fünf Jahren einstellen. Abgänge müssen ersetzt oder eine Vergrößerung des Betriebes möglich sein. Daher appelliere ich an alle Unternehmen im Rhein-Erft-Kreis, im eigenen Interesse zusätzliche Ausbildungsplätze zu schaffen, so Gabriele Frechen.
Mit dem Pakt verpflichten sich die Wirtschaft und die Bundesregierung verbindlich, allen ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen jungen Menschen ein Angebot auf Ausbildung zu unterbreiten. Die Wirtschaft setzt sich das verbindliche Ziel, während der dreijährigen Dauer dieses Paktes im Jahresdurchschnitt 30.000 neue Ausbildungsplätze einzuwerben. Auch die Bundesregierung kommt ihrer Verantwortung nach mehr Ausbildungsplätzen nach und wird die Zahl der Ausbildungsplätze in der Bundesverwaltung im Jahr 2004 um rund 20 Prozent erhöhen.