Zur Einigung im Streit um Emissionshandel erklärt die Rhein-Erft SPD:

"Wir begrüßen die Einigung, festzustellen bleibt aber, dass man sich bisher nur auf ein Eckpunktepapier geeinigt hat. Die genauen Ausformulierungen die heute oder morgen zu erwarten sind, müssen noch abgewartet werden", fasst der Vorsitzende der Rhein-Erft SPD, Guido van den Berg die Einigung im Streit um Emissionshandel zusammen. Positiv sei, dass die Festlegung eines Referenzwertes für den Wirkungsgrad für Braunkohlekraftwerke auf 31 %
Wirkungsgrad festgelegt wurde. Das bedeute ein großes Stück Sicherheit für bestehende Kraftwerke und für neue Kraftwerksinvestitionen im
linksrheinischen Revier. Noch unklar ist die genaue CO2-Mengenzuteilung. Zu der Frage, ob die stromintensive Industrie hierbei deutlich besser
abgeschnitten habe, als die Energiewirtschaft selber, könne man noch keine detaillierte Aussage treffen. "Wir werden diese Ergebnisse aber genau
analysieren. Beide Ergebnisse sind für den Rhein-Erftkreis von besonderer Bedeutung."