Mit einem einstimmigen Votum (ohne Gegenstimmen und ohne Enthaltungen) hat der SPD-Kreisvorstand Rhein-Erft in seiner Sitzung am vergangen Freitag seinen Delegierten auf dem Landesparteitag empfohlen, die Kandidatur des Kölner SPD-Vorsitzenden Jochen Ott um das Amt des stellvertretenden SPD-Landesvorsitzenden in Nordrhein-Westfalen zu unterstützen. Gleichzeitig nominierte die Kreis-SPD die Bundestagsabgeordnete Gabriele Frechen für einen Sitz als Beisitzerin im neu zu wählenden SPD-Landesvorstand.

„Der SPD-Kreisvorstand war einmütig der Ansicht, dass man auf Landesebene mit dem 28 jährigen Jochen Ott ein mutiges Zeichen der Erneuerung in der NRW-SPD setzen kann. Mit Gabriele Frechen versprechen wir uns insbesondere eine bessere Vernetzung des Landesvorstandes mit der Bundestagsfraktion in Berlin. Zudem ist Gabriele Frechen für ihre Fachkompetenz und Sachlichkeit über den Rhein-Erft-Kreis hinaus bekannt und geschätzt“ erklärt der SPD-Kreisvorsitzende Guido van den Berg. Mit Jochen Ott gemeinsam hatte Guido van den Berg im vergangen Jahr das Diskussionspapier „Handel statt Hadern“ zur Bildungspolitik in NRW formuliert, das mit vielen aufräumte was in der SPD-Bildungspolitik bislang als heilig galt. „Ich habe Jochen Ott als einen kritischen und engagierten Politiker kennen gelernt, der in der Lage ist ein Stück Aufbruch in die Landes-SPD zu tragen. Er ist ein hervorragendes Angebot an die jüngere Generation wieder bei den Sozialdemokraten mitzumachen“ stellt Guido van den Berg klar.