Bundesprogramme werden von Bürgern im Erftkreis gut angenommen

Mit der Agenda 2010 sind einige Investitionsprogramme auf den Weg gebracht worden. Diese tragen nun erste Früchte, auch im Erftkreis.

„Die neuen Investitionsförderprogramme der Bundesregierung werden im Erftkreis kräftig genutzt“, zeigt sich die Bundestagsabgeordnete Gabriele Frechen (SPD) über die neuesten Zahlen erfreut. Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte in seiner Regierungserklärung zur Agenda 2010 angekündigt, die Binnennachfrage zu stärken. Durch neue Förderprogramme der „Kreditanstalt für Wiederaufbau“ (KfW) wurde diese Absicht Mitte des Jahres in die Tat umgesetzt.
„91 Bürger und Bürgerinnen aus dem Erftkreis haben bis Ende August von der KfW eine Zinsverbilligung für Wohnraummodernisierungen erhalten. Das macht insgesamt ein Zusagevolumen von rund 2,2 Millionen Euro aus, die in erster Linie mittelständische Unternehmen – darunter zum großen Teil Handwerksbetriebe vor Ort – stärken wird“, begrüßt Frechen die rege Annahme des Programms bei den Bürgern. Mit dem KfW-Programm zur Wohnraummodernisierung werden Modernisierungsmaßnahmen an selbst genutzten und vermieteten Wohngebäuden gefördert. Gefördert werden mit dem neuen Programm alle Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an selbst genutzten und vermieteten Wohngebäuden sowie Wohnumfeldmaßnahmen bei Mehrfamilienhäusern.
Auch das Programm „Kapital für Arbeit“ wird im Erftkreis gut angenommen. Bisher sind im Erftkreis 6 Zusagen gegeben worden mit einem Zusagevolumen von 15,8 Millionen Euro. Das Programm der KfW unterstützt die Initiative der Bundesregierung zur Verringerung der Arbeitslosigkeit. "Kapital für Arbeit" soll helfen, dass die Einstellung von Arbeitslosen oder die Schaffung von Ausbildungsplätzen nicht an Kapitalmangel scheitern. “Kapital für Arbeit” steht mittelständischen Unternehmen mit einem Jahresumsatz von höchstens 500 Millionen Euro und Freiberuflern offen. Sie können einen Antrag auf ein integriertes Finanzierungspaket stellen, wenn Sie Arbeitslose, von Arbeitslosigkeit Bedrohte oder geringfügig Beschäftigte dauerhaft in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis einstellen. Dies gilt auch für die Einstellung von Auszubildenden.
Von dem Programm „Infrastruktur Wachstumsimpulse“ für Kommunen haben Städte im Erftkreis bisher zweimal profitieren können. Hier werden mit einem Zusagevolumen von rund 8,7 Millionen Euro ebenfalls durch Zinsverbilligung Infrastrukturprojekte gefördert ermöglicht eine zinsgünstige langfristige Finanzierung kommunaler Infrastrukturmaßnahmen wie zum Beispiel von Schulen und Kindergärten.
„Ich werbe dafür, dass die Bürger und Bürgerinnen im Erftkreis diese Programme noch stärker in Anspruch nehmen als bisher. Es lohnt sich auf alle Fälle“, so die Bundestagsabgeordnete. Wer sich näher für die Programme interessiert, kann nähere Informationen im Wahlkreisbüro von Gabriele Frechen erhalten (02234-202897) oder unter „www.kfw.de“.