Entscheidung ist gut für den Erftkreis

„Ich bin über die Entscheidung des RWE-Aufsichtsrates erleichtert, dass trotz Neustrukturierung des Unternehmens der jetzige Zweig der Verwaltung von RWE-Rheinbraun in Köln und damit in der Region verbleiben wird. In verschiedenen Gesprächen habe ich gemeinsam mit anderen Abgeordnetenkollegen Vertreter des Unternehmens auf die Konsequenzen einer Verlegung der Hauptverwaltung von Köln nach Essen deutlich gemacht und den damit einhergehenden Auswirkungen für die Menschen an Rhein und Erft. Ich freue mich, dass dieser Vorschlag jetzt vom Tisch ist“, begrüßt Gabriele Frechen die Entwicklung.
„Dort wo Kohle und Strom erzeugt wird, ist meiner Meinung nach auch der geeignete Standpunkt für die dazugehörige Verwaltung. Jahrzehntelang hat Rheinbraun den Menschen im Erftkreis Arbeit geboten und damit auch ein Stück Wohlstand gesichert, aber auch den Menschen Entbehrungen durch Umsiedlung und Verunreinigungen abverlangt. Aus politischer und gesellschaftlicher Sicht kann es uns daher nicht gleichgültig sein, wo künftig die Geschicke der Braunkohle und ihrer Verstromung gesteuert werden. In die Region und das Revier, in dem der Strom von Rheinbraun erzeugt wird, gehört auch die Hauptverwaltung“, betont die Bundestagsabgeordnete.