"Über 3 Millionen Euro aus dem Stadterneuerungsprogramm 2003 des Landes NRW fließen in den Erftkreis", teilen die SPD-Landtagsabgeordneten Hardy Fuß, Hans Krings und Edgar Moron mit. Der größte Betrag davon geht nach Brühl. "Das Land fördert dort den Umbau des Benediktusheimes zum Max-Ernst-Museum mit 2 Millionen Euro", informieren die SPD-Politiker. Gleichzeitig werden im Rahmen des diesjährigen Stadterneuerungsprogramms aber auch Maßnahmen in Bergheim und Pulheim unterstützt. Nach Bergheim gehen 500.000 Euro an Landesförderung für das Kultur und Medienzentrum und 420.000 Euro für die Maßnahme " Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf Süd-West". In Pulheim wird das "Plätzeprogramm 2002" in 2003 mit 113.000 weitergefördert. Insgesamt stellt das Land seinen Kommunen in diesem Jahr für die Vorbereitung und Durchführung von Maßnahmen im Städtebau Mittel von 168 Millionen Euro als Zuschüsse zur Mitfinanzierung kommunaler Projekte zur Verfügung. "Zielgenauer als bisher orientiert sich die Städtebauförderung dabei an den wichtigsten Bedarfsschwerpunkten und wird fachlich gebündelt mit Mitteln anderer Investitionsbereiche eingesetzt", stellen Fuß, Krings und Moron fest. Durch die Bündelung öffentlicher und privater Investitionen sei die Städtebauförderung zugleich ein wichtiger Motor für Beschäftigung im Land. Berechnungen des Landes gehen davon aus, dass durch die im Stadterneuerungsprogramm NRW enthaltenen Projekte ein Investitionsvolumen von mehr als 1,8 Milliarden Euro angestoßen und die Auftragslage vor allem in der Baubranche deutlich verbessert wird. "Es entstehen zusätzliche Arbeitsplätze und vorhandene Arbeitsplätze werden gesichert", stellen die SPD-Politiker fest.