
Gute Nachrichten hat die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Frechen für die Bürger aus Efferen und Hermülheim. Die schon lang angestrebte Ortsumgehung der B265 (Luxemburger Straße) ist in den Entwurf des Bundesverkehrswegeplans aufgenommen worden.
In Hürth wälzt sich der Berufsverkehr tagtäglich auf der Luxemburger Straße (B 265) durch die Orte Efferen und Hermülheim. Im nun vorliegenden Entwurf des Bundesverkehrswegeplans ist nun der Bau einer Ortsumgehung in den vordringlichen Bedarf aufgenommen worden. Das bedeutet, dass der Bund nach der endgültigen Verabschiedung des Bundesverkehrswegeplans im Juni oder Juli Finanzmittel für den Bau bereitstellt. Damit sind die Voraussetzungen für den Ausbau der Luxemburger Straße in Efferen und der Bau der Ortsumgehung für Hermülheim, auf die die Menschen so lange gewartet haben, geschaffen worden, gibt sich Gabriele Frechen optimistisch.
Für den Ausbau der B265 (Luxemburger Straße) in Efferen sind für den Bereich von der Autobahnabfahrt A4 (Hürth/Klettenberg) bis nach Hermülheim 8,1 Millionen Euro vorgesehen. Für die Ortsumgehung von Hermülheim stehen im Entwurf 17,7 Millionen Euro für den Bau bereit.
Nach der endgültigen Verabschiedung des Bundesverkehrswegesplanes im Sommer habe ich mit Staatssekretär Großmann vereinbart, dass wir uns über den konkreten Baubeginn unterhalten werden, begrüßt Gabriele Frechen die Entwicklung.
Für den Bau des letzten Abschnitts der Ortsumgehung von Pulheim (B59) sind erwartungsgemäß 17,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt worden.
Der Verkehrswegeplan umfasst die Investitionen, die der Bund bis 2015 im Bereich von Bundesfernstraßen (Bundesstraßen und Bundesautobahnen), Schiene und Bundeswasserstraßen tätigen wird. Knapp 150 Milliarden Euro stehen dafür zur Verfügung. Im Vordergrund steht der weitere Ausbau des Autobahnnetzes ebenso wie der Bau bzw. Ausbau dringend erforderlicher Ortsumgehungen und Bundesstraßen. Allein fast 110 Ortsumgehungen können in den nächsten Jahren realisiert werden.