
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Frechen kann gute Nachrichten beim Bau der Umgehungsstraßen B 59n in Pulheim und B 265n in Hürth-Hermülheim vermelden.
Ende 2001 ist der alte Bundesstraßenbedarfsplan ausgelaufen, der festsetzt, welche Bundesstraßen aus- oder umgebaut werden. Der neue Bundesstraßenbedarfsplan für die Jahre bis 2015 ist zurzeit in Arbeit. In einem Gespräch mit dem Staatssekretär Achim Großmann aus dem Verkehrsministerium hat sich Gabriele Frechen für den Baubeginn des letzten Bauabschnitts der Ortsumgehung Pulheim (B 59n) und die Aufnahme der Ortsumgehung Hürth-Hermülheim (B 265n) in den Straßenbedarfsplan eingesetzt.
Frechen sieht sich in ihrer Annahme gestärkt, dass bei der Umgehungsstraße für Pulheim B 59n, die vor allem den Ortseingang Pulheim vom Verkehr entlasten wird, spätestens Ende 2004 mit dem Baubeginn zu rechnen ist. Die B 59 führt bei Fertigstellung des letzten Abschnitts vollständig um Pulheim herum und wird in Richtung der Autobahnauffahrt Bocklemünd geleitet.
Bei der Ortsumgehung für den Stadtteil Hürth-Hermülheim hat sich der Einsatz der Bundestagsabgeordneten mittlerweile gelohnt: In Hürth-Hermülheim wälzt sich der Berufsverkehr tagtäglich auf der Luxemburger Straße (B 265) durch den Ort. Nach einigen Gesprächen hat sich meine Einschätzung gefestigt, dass die Ortsumgehung im ersten Entwurf des Bundesstraßenbedarfsplans, der im März veröffentlicht wird, aufgenommen wird, gibt sich Gabriele Frechen optimistisch. Damit würde die Voraussetzung geschaffen, dass den Bürgern aus Hermülheim endlich eine zeitliche Perspektive für die Entlastung ihres Ortes gegeben werden kann. Mit Staatssekretär Großmann habe ich vereinbart, dass wir uns bei Aufnahme der Ortsumgehung Hermülheim in den Entwurf des Straßenverkehrsplanes im Mai wieder zusammensetzen und uns dann über den voraussichtlichen Baubeginn unterhalten werden, begrüßt Gabriele Frechen die Entwicklung.