
„Herr Zylajew soll besser vor der eigenen Haustür kehren, als den untauglichen Versuch zu unternehmen, einen Keil zwischen Hardy Fuß und Klaus Lennartz zu treiben“, so kommentiert der Vorsitzende der Erftkreis-SPD Hans Krings die Äußerungen des CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzenden zur geplanten Spezialklinik in einem „Medica-Park“. Krings sieht mit der möglichen Ansiedlung einer Klinik zur Toponomforschung eine große Chance für den Erftkreis, die von der SPD ungeteilt unter-stützt wird. Einen Dissens über die Frage der Ansiedlung im Erftkreis zwischen Fuß und Lennartz gibt es nicht. Krings: „Das Verhältnis der beiden untereinander ist sehr viel besser, als Zylajews zu manchen seiner Parteifreunde“.
Nach fachlicher Einschätzung befinden sich die Arbeiten am Toponom noch im Stadium der Forschung und ist damit keine anerkannte Routineanwendung, die über die gesetzliche Krankenkassen abgerechnet werden können. Solange das wissenschaftliche Anerkennungsverfahren nicht abgeschlossen ist, kann eine Aufnahme als eigenständiges Krankenhaus in den Krankenhausbedarfsplan nicht erfolgen. Deshalb, so Krings, ist der Vorschlag von Hardy Fuß, die Spezialklinik an ein bestehendes Krankenhaus im Erftkreis anzuschließen eine Hilfe für die Investoren, die Klinik im Erftkreis zu verwirklichen. Für die SPD ist bei der weiteren Ent-wicklung wichtig, dass die klinische Grundversorgung der Bevölkerung im Erftkreis durch die geplante Spezialklinik nicht gefährdet wird.