Die Wahl am 22.09.2002 wird spannend.
Es kommt auf jede Stimme an.
Deshalb will ich Ihnen meine Gründe für eine Fortsetzung der rot-grünen
Regierung sagen, um Sie zu überzeugen oder zu bestärken, am 22.09.
auch Ihre Stimme für dieses Reformprojekt abzugeben:
Die Bilanz ist gut: Rot-Grün hat viel geschafft:
– eine sozial ausgewogene Steuer- und Rentenreform,
– den Abbau der Staatsschulden
– die ökologische Erneuerung (Förderung Erneuerbarer Energie, Klimaschutz, moderate Ökosteuer, Atomausstieg, LkW-Maut),
– wesentlich mehr Geld für Bildung (BAFöG, Ganztagsschulen) und für Familien,
– Stärkung des Verbraucherschutzes (Kampf gegen BSE),
– eine faire Regelung von Staatsbürgerschaftsrecht und Zuwanderung,
– Reduzierung der Arbeitslosigkeit (nicht genug, aber immerhin reduziert – unter der Regierung Kohl sind die Arbeitslosenzahlen von 1990 über 1994 bis 1998 jedes Mal gestiegen),
– eine offene und moderne Gesellschaftspolitik (stärkere Beteiligung von Frauen, Rechtsstatus für gleichgeschlechtliche Beziehungen)
Die soziale und ökologische Erneuerung fortsetzen: Rot-Grün muss weiter regieren…
– weil Rot-Grün für eine soziale Gestaltung notwendiger Reformen steht (z.B. im Gesundheitswesen) und nicht nur die Interessen von Arbeitgebern und Wirtschaftverbänden berücksichtigt,
– damit weiter Politik für die jüngeren Generationen gemacht wird (Schuldenabbau, Schutz der Umwelt, Familienförderung)
– damit Klimaschutz und Ökologie weiter Gewicht haben und nicht in der Ablage von Edmund Stoiber versanden,
– um eine moderne Gesellschaftspolitik fortzusetzen (für Familien, Alleinerziehende, Frauen),
– damit diese zentralen Werte unser Land prägen: soziale Gerechtigkeit, Solidarität, Ausgleich zwischen Arm und Reich, Gleichberechtigung und die Bewahrung der Schöpfung,
– damit Joschka Fischer weiter eine kompetente und weltweit respektierte Außenpolitik machen kann und nicht Guido Westerwelle uns in der Welt vertritt,
– damit Gerhard Schröder Kanzler bleibt,
– damit ein starkes Team regiert (Schröder, Eichel, Schily, Däubler-Gmelin, Riester, Bergmann, Wieczorek-Zeul, Struck, Schmidt, Buhlmahn, Bodewig, Fischer, Trittin, Künast) statt einer Truppe Gestriger (Beckstein, Merz, Späth und Stoiber – zusammen mit seinen Freunden Haider und Berlusconi).
Jede Stimme zählt!
Ihre
Helga Kühn-Mengel MdB