Sehr begrüßenswert" findet der stellvertretende Ausschussvorsitzende des Ausschusses für Kreisentwicklungsplanung, Hans Günter Eilenberger (SPD), den Vorschlag, den Vizelandrat Harald Dudzus (F. D. P.) im Rahmen eines Besuches der Mitglieder des Ausschusses für Kreisentwicklungsplanung bei der Verbraucherberatungsstelle in Bergheim gemacht hat. Dudzus hatte angesichts der ständig wachsenden Beliebtheit der Beratungsstellen in der Bevölkerung angeregt, dass zusätzlich zu den beiden Verbraucherberatungsstellen im Erftkreis in Bergheim und Brühl noch eine dritte Stelle eingerichtet werden sollte. "Die von Herrn Dudzus angeregte Einrichtung einer dritten Servicestelle hält die SPD-Fraktion vor dem Hintergrund ständig steigender Besucherzahlen der Einrichtungen für erstrebenswert. Ein solches Vorhaben wird von unserer Seite wegen der zunehmenden Wichtigkeit einer kompetenten Beratung und Vertretung von oft verunsicherten und überforderten Verbrauchern voll und ganz unterstützt", so Eilenberger weiter.
Die Mitglieder des Ausschusses für Kreisentwicklungsplanung hatten vor der letzten Sitzung am 23.08.2001 die Verbraucherberatungsstelle in Bergheim besucht, damit sich alle Ausschussmitglieder direkt vor Ort über die Arbeit der Beratungsstelle informieren konnten. In ihrer Begrüßung zeigte sich die Leiterin der Bergheimer Verbraucherberatungsstelle, Helga Marwinski, einerseits erfreut über die wachsende Beliebtheit beider Servicestellen. Andererseits habe dies dazu geführt, dass man mit dem vorhandenen Personal und den bereitgestellten Mitteln schon fast an die Grenze des Machbaren stoße. Der stellvertretende Ausschussvorsitzende des Ausschusses für Kreisentwicklungsplanung, Hans Günter Eilenberger (SPD) bezeichnete das Vorhandensein beider Servicestellen im Erftkreis den interessierten Ausschussmitgliedern gegenüber als positives Stück Erftkreis an dem wir sehr hängen". Dies äußere sich auch in der Beteiligung an der Finanzierung. Finanziert wird die Arbeit der Verbraucherberatungsstellen zur einen Hälfte durch das Land Nordrhein-Westfalen, zur anderen Hälfte von den Städten und Kreisen, in denen eine Beratungsstelle unterhalten wird. Übereinstimmend erklärten alle Ausschussmitglieder nach der Besichtigung, dass die für den Verbraucher zunehmend wichtige wertvolle Arbeit der Beratungsstellen im Erftkreis auch zukünftig finanziell seitens des Erftkreises unterstützt werden müsse.