So betrage die Sozialhilfequote (Anteil der Sozialhilfeempfänger an der Bevölkerung) in Gesamtdeutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes für 2000 3,3 Prozent während sie im Erftkreis bei 4,3 Prozent liege. Die entsprechende Quote in den alten Bundesländern liege bei 3,4 Prozent während die neuen Bundesländer auf 2,8 Prozent kommen.
In Nordrhein-Westfalen liegt der Anteil der Sozialhilfeempfänger bei 3,6 Prozent.
Diese Vergleichszahlen machen deutlich, dass der Erftkreis trotz der positiv zu verzeichnenden Rückgänge von 3000 Sozialhilfeempfänger weit über den bundesweiten Durchschnitt liege.
Bei allen Erfolgen, die von dem Erftkreis und den beteiligten Kommunen und Gemeinden in diesem Bereich nicht zuletzt durch das Programm "Arbeit statt Sozialhilfe" erzielt worden seien, dürfe man sich nicht ausruhen, so Lennartz.
Hilfe zur Selbsthilfe für arbeitsfähige Sozialhilfeempfänger sei nach wie vor oberstes Gebot, um den Menschen eine vernünftige und verläßliche Lebensperspektive zu bieten, so Lennartz.